Funktionsshirts unterstützen beim Sport

Das Funktionsshirt oder auch Funktions-T-Shirt ist bei so gut wie allen Sportarten das A und O. Es garantiert die perfekte Passform beim Yoga, die ideale Körpertemperatur beim Laufen oder Wandern, die benötigte Bewegungsfreiheit im Fitness-Studio und natürlich auch den gewünschten Style beim modischen Athleisure-Look. Dank der atmungsaktiven und temperaturregulierenden Eigenschaften ist das multifunktionale Sportshirt ein Muss in jedem Kleiderschrank.

Hier ist Farbe im Spiel
Farblich spielt sich die Welt des Funktionsshirts für Damen oft im femininen Bereich ab. Eine sehr große Auswahl ist in Signalfarben - wie Rot, Rosa, Pink oder Lila - zu finden. Aber auch dezente Farben – wie Weiß, Schwarz und Grau – sind mittlerweile sehr beliebt. Die schlichteren Shirts werden gerne mit auffälligen Logos oder sportlichen Mustern modernisiert. Gerade bei Sportmarken wie Adidas oder Nike ist diese „Logomania“ besonders gut zu sehen.

Das Material macht den Unterschied
Welches Material ist am besten für welche Sportart geeignet? Gerade im Sport-Bereich macht das Material den Unterschied. Hier finden Sie einen kurzen Überblick der verschiedenen Materialien:
Polyester: Die Funktionsshirts aus reinem Polyester eigenen sich für so ziemlich jede Sportart. Sie können lange getragen werden, da sie kaum Ihre Form verlieren. Außerdem wird der Schweiß durch das Polyester nach außen geleitet. Somit hält das Material zusätzlich auch noch warm.
Polypropylen: Eine weiter Kunstfaser – genau wie Polyester – ist das leichte und abriebfeste Polypropylen. Gerade bei sehr schweißtreibenden Workouts ist das Material nicht mehr wegzudenken. Polypropylen nimmt kaum Feuchtigkeit auf und wird somit kaum nass und trocknet sehr schnell wieder. Zudem ist es noch elastischer als Polyestern oder Baumwolle.
Baumwolle: Die Zeit der reinen Baumwolle in Sportbekleidung ist so gut wie vorbei. Da sich Baumwolle auf der Haut aber sehr gut anfühlt gibt es nach wie vor einige Sportler, die gerne in Baumwolle trainieren. Das Material nimmt Feuchtigkeit sehr gut auf, wodurch das Funktionsshirt dann nass bleibt und so den Körper fortwährend kühlt.
Mischgewebe: Die Vorteile der einzelnen Materialien werden miteinander kombiniert. Vor allem Elasthan wird oft mit Baumwolle gemischt. Somit ist die synthetische Faser elastisch und nimmt keine Feuchtigkeit auf. Um die reine Baumwolle ideal für den Sport zu machen, wird oft Polyester mit eingearbeitet. So kann das Material die Feuchtigkeit besser nach außen transportieren.

Wechselshirt nicht vergessen
Je nach Sportart und Hin- bzw. Rückweg sollte in der Sporttasche jeder Frau ein zweites Oberteil sein. Um unangenehmen Erkältungen vorzubeugen ist ein solches Wechsel-Oberteil wahrlich Gold wert. Sollte es gegen Abend schon etwas frischer werden, ist auch zu einer wärmenden Sweatjacke zu raten.

So wird richtig gewaschen
Sie fühlen sich stolz und glücklich, denn das Training ist erfolgreich beendet? Jetzt geht es mit großer Vorfreude unter die entspannende Dusche. Aber was mache ich mit meiner getragenen Sportbekleidung? Sofort in den Wäschekorb? Oder doch vorher trocknen lassen? Die Antwort ist eindeutig: Lassen Sie Ihre Sportwäsche vor dem Waschen noch trocknen und etwas auslüften. Und dann geht es damit in die Waschmaschine – so können Sie sicher sein, dass die Wäsche nach dem Waschen auf jeden Fall wieder gut riecht!
Apropos Waschmaschine – bei welcher Temperatur sollte das Funktionsshirt gewaschen werden? Natürlich kommt es immer darauf an, was auf dem Pflegehinweis des Herstellers steht – daran müssen Sie sich in jeden Fall halten. Grundsätzlich können aber die meisten Sportshirts mit einer Temperatur zwischen 30° und 40° Celsius gewaschen werden. Wenn ein Schonwaschgang möglich ist, dann eignet sich dieser besonders gut für Funktionsshirts, um empfindliche Materialien nicht zu verletzen.